Dentalhygiene

„Damit Sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen können“

Blend-a-med Werbespruch (ab 1960er Jahre bis heute)

Gesunde Zähne sind enorm wichtig für den gesamten Organismus! Beim Menschen ist schon sehr lange bekannt, dass Bakterien, Zahnstein und Paradontose nicht nur schädlich für die Zähne sind, sondern sich auch auf Entzündungen im ganzen Körper und vor allem in den Organen auswirken können. Deswegen wird uns zur Gesunderhaltung unserer Zähne empfohlen, den Zuckerverbrauch einzuschränken, die Zähne regelmäßig und gründlich zu putzen und regelmäßig den Zahnarzt zu besuchen.

Das Gleiche gilt auch für unsere Haustiere. Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und schlechter Maulgeruch treten sehr häufig bei Hunden auf und sollten professionell begutachtet, gereinigt bzw. behandelt werden. 

Als ausgebildete Dentalhygienikerin für Hunde kann ich Ihrem Vierbeinigen Freund helfen, ohne ihm dem Risiko einer Narkose auszusetzen. 

Welche Zahnerkrankungen sind bei unseren Haustieren weit verbreitet?

  • Karies
  • Zahnstein
  • Zahnfleischentzündung
  • Vermehrtes Wachstum von Zahnfleisch (Hypertrophie)
  • Abszesse
  • Zahnfleischschwund oder Parodontose
  • FORL bei der Katze / EOTRH beim Pferd
  • Ranula

Was sind die möglichen Folgen der Zahnerkrankungen und wie sehen die Symptome aus?

  • Strenger Maulgeruch
  • Vermehrtet Speichelfluss
  • Probleme bei der Nahrungsaufnahme, Kauen, Schlucken
  • Schmerzen
  • Bildung von grünlich-braunem Belag (Plaque Bildung, Zahnstein)
  • Zähne wackeln oder haben Löcher
  • Zähne fallen aus

Welche Auswirkungen können auf den Organismus im weiteren Verlauf auftreten?

  • Durch das schlecht zerkleinerte Futter können Verdauungsprobleme auftreten
  • Schmerzen sind an den verschiedensten Stellen im Körper möglich z.B. am Bewegungsapparat
  • Als Resultat der Schmerzen: Verspannungen
  • Im Herzen kann es zu einer Herzmuskelentzündung kommen  Herzinsuffizienz
  • Entzündung und Schädigung des Leber- und Nierengewebes (Veränderungen im Blutbild)
  • Verhärtung und Schädigung des Lungengewebes  Atmungsschwierigkeiten, Kurzatmigkeit
  • Schwächung des Immunsystem 

Wie wird die Diagnose gestellt? 

  • gründliche Untersuchung des Maules
  • Evtl. Röntgenaufnahme vom Tierarzt um tiefergehende Folgen zu erkennen

Was kann ich zur Vorbeugung tun?

  • Zucker im Futter vermeiden
  • Calcium-Phosphor-Produkte
  • Dentalhygiene mit Ultraschall gegen Plaque und Zahnfleischentzündungen

Wie gehe ich vor:

Bei meinen Behandlungen arbeite ich mit der Zahnbürste von Emmi-Pet, die mittels Ultraschall eine bewegungslose, geräuschlose und sanfte Zahnreinigung ermöglicht. Die Methode hilft bei bereits vorhandenem Zahnbelag/Zahnstein, der durch regelmäßige Anwendung entfernt werden kann. 

Ebenso hilft sie auch prophylaktisch bei Zahnbelag, Zahnfleischentzündung, Zahnsteinbildung und eliminiert Bakterien, die Maulgeruch verursachen, bis zu 100%, ohne zu bürsten. 

Die Anwendung der Ultraschall-Behandlung dringt tief in das Zahnfleisch und in die Zahnfleischtaschen ein, reinigt diese gründlich und kann die Durchblutung steigern.

Gerne berate ich Sie auch in Bezug auf Vermeidung von Zahnstein und zur allgemeinen Zahngesundheit Ihres Hundes.