Weitere Leistungen

„Drei Pfade hat der Mensch in sich, in denen sich sein Leben tätigt: die Seele, den Leib und die Sinne“ 

Hildegard von Bingen (* 1098 bis 1179 n.Chr.), Benediktinerin, Äbtissin, Dichterin, Komponistin und bedeutende Universalgelehrte

Magnetfeldtherapie

Die Magnetfeldtherapie ist ein naturheilkundliches Behandlungsverfahren, bei der die Patienten einem Magnetfeld ausgesetzt werden. Die elektromagnetischen Impulse sollen gestörte Zellfunktionen normalisieren und Heilungsprozesse im Körper fördern. 

Die Einsatzbereiche für eine Magnetfeldtherapie sind vielfältig. Je nach Befund zeigt sich die Wirkung schnell oder erst nach ein paar Wochen. 

Mit Hilfe der Magnetfeldtherapie lassen sich folgende Symptome lindern: 

  • Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Wundheilungsstörungen
  • Unterstützung bei der Heilung von Knochenbrüchen
  • Hemmung von Entzündungen
  • Stärkung des Immunsystems
  • Schmerzlinderung
  • Verbesserung der Sauerstoffversorgung der Zellen
  • allgemeine Vitalisierung

Farblichttherapie

Die Farblichttherapie nutzt die Energie der unterschiedlichen elektromagnetischen Wellenlängen des Lichtes, um den Stoffwechsel und das vegetative Nervensystem anzuregen. Jede Wellenlänge wirkt sich anders auf Körper und Psyche aus. Die Farbe Rot gilt als Farbe des Feuers und wirkt wärmend und durchblutungsfördernd. Orange wird eine aufheiternde, wärmende und entgiftende Wirkung zugeschrieben und zum Beispiel bei Verspannungen eingesetzt. Gelb gilt als Nerventonikum. Grün kann zur Regeneration eingesetzt werden. Blaues Licht gilt als beruhigend und schmerzlindernd. Violett ist eine Farbe der Psyche und kommt deshalb vor allem bei Depressionen zum Einsatz.

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Traditionelle Anwendungsgebiete der Farblichttherapie sind z.B.:

  • Anspannungszustände
  • Ängste
  • Muskuläre Verspannungen
  • Verdauungsprobleme
  • Ermüdungserscheinungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Stärkung des Immun- und Lymphsystems

Aromatherapie

Bei der Aromatherapie wird nur der Teil der Pflanze verwendet, deren Essenz in den ätherischen Ölen in konzentrierter Form zur Wirkung kommt. Die aromatischen Pflanzen, aus denen ätherische Öle gewonnen werden, sind zum größten Teil Heilpflanzen, die der Mensch aufgrund ihrer Heilkraft schon seit Jahrhunderten bei verschiedensten Krankheiten einsetzt. Die Öle wirken über den Riechsinn direkt auf das limbische System des Gehirns, im Speziellen auf die Amygdala (Mandelkern), das Angstzentrum. Zusätzlich gelangen sie über die Bronchien und die Lunge in den Blutkreislauf und somit auch zu den Zielorganen. Im Vordergrund stehen bei der Aromatherapie auch immer die Stärkung und Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte. 

Die Ätherischen Öle können eingesetzt werden für:

  • Hauterkrankungen wie Hot Spots, Ekzemen oder Pilzinfektionen
  • Schmerzen
  • Infekten der Atemwege
  • Verdauungsbeschwerden
  • Infekten der Atemwege oder der Blase
  • Muskelverspannungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Depressiven Verstimmungen
  • Ängsten
  • Nervosität, Unruhe, Stress

Hautreizverfahren

Die Einreibung mit hautreizenden Mitteln bewirkt an dieser Stelle eine Steigerung der Durchblutung und des Lymphflusses, so dass schädliche Substanzen besser abtransportiert werden können. Auch wird der Stoffwechsel hier aktiviert, so dass Reparationsvorgänge im Zwischenzellbereich verbessert werden und Entzündungen schneller abklingen können. Auch dieses Verfahren wirkt sich auf die Selbstheilungskräfte des Körpers aus und regt die Regulationssysteme so an, dass der Körper sich um die Gesundung kümmern kann.

Das Verfahren wirkt sich positiv aus bei Erkrankungen um Bewegungsapparat (Sehnen- Bänder- und Muskelschäden aber auch bei Gelenkproblemen), Durchblutungsstörungen, Druckstellen (Satteldruck), Lymphstauungen, Nervenentzündungen und hormonelle Störungen.

Thermotherapie

Schmerzen durch Wärme lindern, durch Kälte die Durchblutung anregen – die Thermotherapie kommt seit Jahrhunderten entweder als Wärme- oder Kältetherapie zum Einsatz. Ein bekanntes Bespiel ist die Kneipp-Therapie.

Wärmetherapie

Wärmetherapie ist die Behandlung mit Wärmestrahlen oder Wärmeleitung beispielsweise durch Heißluft, Heiße Rolle (mit heißem Wasser getränkte aufgerollte Frotteetücher), Infrarot-Lampe, Warmpackungen mit Peloiden (zum Beispiel Fango, Schlick oder Moor), Hot Stone Massagen und vieles mehr.

Wärme entfaltet ihre Wirkungen im Sinne einer Schmerzdämpfung und Durchblutungs- beziehungsweise Stoffwechselsteigerung. Sie wirkt muskelentspannend und kann die Elastizität von bindegewebigen Strukturen verbessern. 

Einsatzgebiete:

  • allgemeine Muskelverspannungen
  • unvollständige Lähmungen mit krampfhaft erhöhter Muskelspannung (spastische Paresen), etwa infolge eines Schlaganfalls
  • verschleißbedingte (degenerative) Erkrankungen wie Arthrose, Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose
  • chronische Gelenkentzündungen (wie bei Rheuma), aber nicht im akuten Stadium!
  • funktionelle Organbeschwerden wie Bauchschmerzen bei Reizdarm

Kältetherapie

Es gibt unterschiedliche Formen der Kältetherapie: zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung, Kältesprays, Kaltluft oder Wasseranwendungen. Die Wirkung ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung. Durch die adstringierende (zusammenziehende) Wirkung wird Schwellungen und Blutergüssen nach Verletzungen oder im Rahmen von Entzündungen entgegengewirkt. Obwohl sich die Muskelspannung in den ersten Sekunden der Kälteanwendung kurzzeitig erhöht, nimmt sie bei einer Einwirkdauer von 15 bis 20 Minuten zunehmend ab. Dies kann zur Verringerung von Schmerzen beitragen.

Organpräparate

Bereits der Begründer der klassischen Homöopathie Samuel Hahnemann (1755-1843) verwendete zur Herstellung von homöopathischen Arzneimitteln verschiedene Tierorganismen wie die Biene, Ameise oder Spinnen. Später, im Jahr 1920, war es der Begründer der Anthroposophie Rudolf Steiner, der die Zubereitung von potenzierten Heilmitteln aus Organen höherer Säugetiere anregte. Dieser Gedanke wurde von anthroposophischen Arzneimittelherstellern, aufgegriffen und weiterentwickelt. Die sogenannten Organpräparate finden Verwendung in einer Vielzahl von Heilmitteln, sowohl als Einzelmittel als auch in Kompositionspräparaten. Die Wirkung ist auf das jeweilige Organ bezogen (organotrop), das heißt, es wird das Organ/Organsystem als Extrakt verabreicht, das dem kranken Ziel entspricht. Es kommt zu einer Anreicherung des Organmittels in dem jeweiligen Zielorgan, was zu einer Steigerung oder Verringerung seines physiologischen Energiestoffwechsels führt, wodurch wird die Selbstheilung und Regenerierung angeregt wird. 

Organpräparate werden erfolgreich eingesetzt bei allen degenerativen Organ-Erkrankungen, z.B. Gelenke, Leber, Niere, ZNS, Verdauungsapparat, Atmungsapparat oder auch in der Geriatrie. Arthrosen, Bänder- und Sehnen- und Muskelschäden, Wirbelsäulenprobleme, Bandscheibenvorfälle, Nervenlähmungen, immunologische Störungen, Autoimmunerkrankungen, Herzmuskelschäden, Bronchial- und Lungen-, Leber-, Milz-, Pankreasschäden und Hauterkrankungen.

Verhaltenstherapie

Verhaltensstörungen und Krankheiten sind oft im Zusammenhang zu sehen. Deshalb ist eine ganzheitliche Herangehensweise bei allen Krankheiten sinnvoll.

Durch mein Studium der Zoologie mit Schwerpunkt Verhaltensforschung besitze ich umfangreiche Kenntnisse in:

  • Ethologie
  • Lernverhalten und Motivation
  • Rassespezifische Besonderheiten
  • Artgerechte Tierhaltung und Umweltbedingungen

Beratung in der Jungtieraufzucht und juvenilen Erkrankungen

Durch meine praktische Erfahrung in der Hunde- und Katzenzucht kann ich Ihnen mit Rat und Tat bei allen Fragen helfen, die mit dem Aufwachsen Ihres Welpen- bzw. Kätzchens zusammenhängt. So zur Ernährung, Pflege, Erziehung, Rassetypischen Gewohnheiten und Haltungsbedingungen. Ich kann Ihnen bereits vor dem Kauf zur Seite stehen, wenn es darum geht, die Rasse auszuwählen und sie über die typischen Merkmale spezieller Rassen informieren.  

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Es gibt einige rassetypische Erkrankungen, die, sofern sie bereits zu einem möglichst frühen Zeitpunkt erkannt werden, sich beim Erwachsenen Tier bestenfalls nicht mehr ausprägen oder deutlich abgeschwächt werden können. 

Beratung und Begleitung des alternden Tieres 

Gerade im Alter können aufgrund des immer langsamer werdenden Stoffwechsels so manche speziellen Probleme auftreten. So steigt beispielsweise bei der alternden Katze die Gefahr der Hyperthyreose, beim Hund eher die der Hypothyreose und bei beiden die Gefahr der Tumorerkrankungen, die möglichst frühzeitig erkannt werden sollten. Auch auf die Herz-, Kreislauf-, Pankreas-, Leber- und Nierenfunktion sollte regelmäßig ein Auge geworfen werden. 

Und sollte es so langsam den letzten Weg entgegengehen, scheuen Sie sich nicht, mich anzusprechen. Ich stehe Ihnen selbstverständlich begleitend zur Verfügung, um Ihrem Liebling die Zeit, die ihm noch bleibt, so angenehm wie möglich zu machen.

Ernährungsberatung 

Eine gesunde, artgerechte Ernährung, auf das jeweilige Alter und die körperliche Betätigung Ihres Tieres abgestimmt, ist – neben ausreichend Bewegung – die wichtigste Grundlage für eine langandauernde Gesunderhaltung. Die Möglichkeiten sind heutzutage zahlreich und die Produkte auf dem Markt kaum zu überschauen. 

Wichtig ist aber nicht die Sorte des Futters oder ob gebarft werden soll oder nicht, sondern, dass alle lebenswichtigen Nährstoffe, die der Körper braucht, zur Verfügung stehen und es dabei Ihrem Liebling gutgeht. Wichtig ist aber auch, dass die Praktikabilität zu Ihren eigenen Möglichkeiten passt.

Impfberatung 

Ich kann sie umfangreich informieren, welche Impfungen nach meiner Meinung nach notwendig sind, welche nach eigener Risikoabwägung nicht unbedingt benötig werden, aber sinnvoll wären und auf welche lieber verzichtet werden sollte. Außerdem kann ich Sie über das Risiko eventueller Impfschäden aufklären und was das für Ihren kleinen oder großen Freund bedeuten kann.

Labor / Diagnostik

  • Blutbilder
  • Einzelparameter innerer Organe wie z.B. Niere, Leber, Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse
  • Abstriche / Haarproben und Haaranalysen
  • Harnuntersuchungen 
  • Kotuntersuchungen

Sowie:

  • Gangbildanalysen / Beurteilung Bewegungsapparat

  • Wundversorgung

  • Laserbehandlung

  • Zecken entfernen

  • Krallen schneiden